fotocredit: Peter Maurer
1.100 Starter wollten sich die sechste Auflage des ASVÖ-King of the Lake - Europas größten Zeitfahrbewerb - nicht entgehen lassen. Auch wir machten uns am 23. September auf den Weg in das Salzkammergut - diesmal hatte es mit der Anmeldung geklappt, nachdem wir im Vorjahr leider keinen Startplatz mehr ergattert hatten.
Am Wettkampfort angekommen, holten wir zuerst die Startunterlagen. Aufgrund Zeitmangels reichte es leider nur zu einer Streckenbesichtigung mit dem Auto - so wollten wir uns den Charakter der Rennstrecke wenigstens ein wenig einprägen.
Am Wettkampftag hatten wir viel Zeit um die notwendigen Vorbereitungen für das Rennen zu treffen - der Start war erst für den Nachmittag angesetzt. Es würde perfekte Wetterbedingungen für ein Radrennen geben - ein angenehm warmer Herbsttag mit trockenen Straßenverhältnissen.
Nach der Wettkampfbesprechung ging es dann mit den Vorbereitungen los - Rad präparieren umziehen und Einfahren (auf der Straße) - waren ziemlich eingeschüchtert von dem Umstand, wie viele der Teilnehmer sich professionell auf der Rolle warm fuhren.
Zum Rennen: Astrid war zuerst dran. Während sie auf den Start wartete, wurde sie vom Veranstalter auch noch um ein kurzes Interview gebeten. Dann ging es los. Das Rennen verlief reibungslos. Den ersten Teil des Rennens ging sie vielleicht etwas zu schnell an, den mittlere Abschnitt ging sie dann etwas ruhiger an um auf dem letzten Teilstück noch einmal richtig Gas zu geben.
Dann war Franz an der Reihe - seine Renneinteilung war ähnlich wie bei Astrid. Zusätzlich musste er sich mit einem anlaufenden Helmvisier herumplagen.
Nach dem Rennen erfolgte das Ausfahren sowie das Umziehen. Bevor es auf die Heimfahrt ging, wollten wir uns doch noch die Ergebnisliste ansehen, obwohl wir uns keine allzu großen Chancen ausrechneten, nachdem uns den ganzen Tag lang eine Vielzahl sehr professioneller und vom Equipment bestens ausgestattete Radfahrer (auch viele Frauen) begegnet sind.
Doch dann die Überraschung - Astrid war an diesem Tag insgesamt die 3.-schnellste Zeit gefahren. Nur um eine Sekunde langsamer als die 2. platzierte Sylvia Gehnböck! Was wäre da mit einer professionellen Wettkampfvorbereitung noch möglich gewesen?
Am Valentinstag war es so weit. Ich durfte nach 1 1/2-monatigem Erlernen der Skating
Technik endlich bei einem Wintertriathlon mitmachen. Es war ein sehr großes und starkes Starterfeld vor Ort, da im Rahmen der Veranstaltung auch die Weltmeisterschaft ausgetragen
wurde.
Für das Age Group Rennen ging es um 14:30 Uhr bei stark bewölktem Himmel und für die Jahreszeit warmen +6° C ans Eingemachte. Das Laufen musste auf 4 km teilweise Schnee, nassem Wiesenboden, Aschenbahn und Asphalt bewältigt werden. Danach ging es in der Wechselzone auf das Bike. Die kupierte Strecke auf der wir 3 Runden (insgesamt 10 km) zurückzulegen hatten, war aufgrund der Temperatur und des leicht einsetzenden Regens sehr schwer zu befahren. Die größten Schwierigkeiten machten mir die Schlammlöcher auf der Radstrecke, wo ich sogar einmal stecken blieb. Bei der abschließenden Disziplin dem Langlaufen standen wiederum 4 Runden zu je 1,5 km an. Hier fehlte mir als Neuling die Erfahrung und ich musste letztendlich noch ein paar Plätze einbüßen. Nach der Zeit von 1:14:20 h schaffte ich es als 6. in meiner Altersklasse erschöpft, zufrieden und um eine Menge Erfahrungen reicher, das Ziel zu erreichen. Erwähnen möchte ich noch, dass die Veranstaltung sehr gut organisiert war und dass ich ohne die Geduld und die vielen gemeinsamen Einheiten mit meinem Trainingsfreund diese Leistung nicht hätte abrufen können.
Christopher Harrich
Dieser Marathon ist eine völkerverbindende Initiative und hat ein ganz besonderes Format. In der Ebene wird die Geschwindigkeit von den Führungsfahrzeugen
festgelegt und darauf geachtet, dass das etwa 600 Teilnehmer umfassende Feld nicht auseinanderfällt. Bei den Anstiegen zu den Schlössern erfolgt die Freigabe. Nach etwa 200 Höhenmetern gibt es
ein Zwischenziel. Dort wird das Rennen unterbrochen und auf alle Teilnehmer gewartet. Die Labestationen sind vorbildlich organisiert. Danach geht es mit einem Neustart weiter, bis etwa nach
40 km das nächste Schloss folgt.
Franz Borotschnig
Als ich mich auf den Weg nach Afritz zum Rennen der Kärntner Bergmeisterschaft machte, ahnte ich noch nicht was mir auf diesem Tag oder besser gesagt Poltertag bevorstand. Beim Einfahren wurde
ich von Freunden, die sich extra auf den Weg nach Afritz machten gestoppt und liebevoll dekoriert. So ging ich bei frischen 10°, ausgestattet mit einem Schleier, an den Start des Berg -
Einzelzeitfahrens. Für die Meisterschaften hatte ich Außenseiterchancen auf eine Bronzemedaillie. Da meine Beine, nach der langen Session und den 19 Rennen, nicht mehr die Fittesten waren, konnte
ich meine vorgenommene Wunschzeit nicht ganz erreichen. Wahrscheinlich wurde ich auch vom Schleier gebremst, den ich übrigens den ganzen Tag nicht mehr abnehmen durfte :-). Für einen dritten
Platz bei der Meisterschaft der Amateuren hat es letztendlich doch noch gereicht. Daraufhin wurde auch gleich mitten im Wald mit den Freunden angestoßen... ...und natürlich auch auf die letzte
Woche in Freiheit. Hiermit endet der sportliche Teil des Tages und damit auch dieser Bericht. Zu guter Letzt möchte ich mich nochmals bei der genialen Polterrunde und meiner verständnisvollen
Frau für den Tag/Abend bedanken.
Chtistopher Harrich
Wie bei fast jedem Triathlon in dieser Saison, waren wir auch beim 9. Faaker See Triathlon wieder zahlreich vertreten. Bei strahlendem Sommerwetter und mehr als 500 Teilnehmern im Einzel über die Olympische Distanz blieben Stockerlplätze diesmal zwar aus, trotzdem können sich die Leistungen aber durchaus sehen lassen. Thomas Lamprecht stellte einmal mehr seine gute Form unter Beweis und hat mit dem 5.-ten Platz in seiner Altersklasse den Sack im Kärntner Milch Triathlon Cup 2015 endgültig zugemacht und sich zum Gesamtsieger der Klasse M35-39 gekürt. Ein gelungenes Debüt bei einem Nicht-Ironman Bewerb gab es auch von Günther Hanschitz der erstmalig eine Olympische Distanz erfolgreich beendete. Vertreten waren außerdem auch Peter Pribernig, Michael Karner und Klaus Kolitsch so wie Heiko Lipusch, der einen letzten Formtest für den Ironman 70.3 in Pula absolvierte. Nicht gefehlt hat auch unser Nachwuchstalent Anna Kolitsch, die bereits am Vortag den Nachwuchs Aquathlon bestritt.
Los ging es zuerst für Astrid - sie startete um 6:45 Uhr. In der letzten Startwelle ging es dann um 7:15 für Franz los. Zugleich mit dem Sonnenaufgang über den Bergen von Zell am See kam Astrid, die keine gute Linie beim Schwimmen finden konnte nach 35:11 aus dem Wasser, Franz nach 35:30.
Danach ging es auf die sehr selektive Radstrecke mit 1.288 Höhenmetern und dem fordernden Anstieg von Lend nach Dienten am Hochkönig. Astrid beendete ihren Radsplit (Schnellste bei den Damen) mit hervorragenden 2:43:24. Aufgrund der teilweise sehr unruhigen Straßenbedingungen verlor Astrid zwei ihrer drei Verpflegungsflaschen – nun wurde es zur Herausforderung diesen Verlust im weiteren Rennverlauf (vor allem durch vermehrte Stopps auf der Laufstrecke) sinnvoll und richtig auszugleichen.
Franz fühlte sich auf der Radstrecke vom ersten Meter an wohl, auch der Anstieg Richtung Dienten konnte von der Bergsohle bis zum Gipfel [dank der heurigen 3-C-Touren ;-)] mit rundem Tritt bewältigt werden, was sich durch die ausgezeichneten Radzeit von 2:33:20 bestätigte.
Auf der 21,1 km langen und mit vielen Rhythmuswechseln und Anstiegen gespickten Laufstrecke konnte Astrid mit einer sehr guten Leistung über den Halbmarathon in 1:43:44 den Ironman Zell am See mit einer Gesamtzeit von 5:10:22 mit einem sensationellen 3. Platz finishen - den dabei erreichten Slot für die 70.3 WM 2016 in Australien konnte Astrid aus zeitlichen Gründen leider nicht annehmen.
Bereits ab dem ersten Fußkontakt des abschließenden Halbmarathons bemerkte Franz Krämpfe in seinen Beinen mit denen er bis ins Ziel zu kämpfen hatte. Mit einer Laufzeit von 1:36:29 und einer Gesamtzeit von 4:53:55 konnte Franz seine erste Halbdistanz trotzdem mehr als zufrieden beenden.
Stark vertreten war die Abordnung des SC XTERRIANS Jauntal beim 1. Kraigersee Triathlon in der Gemeinde Frauenstein und erfolgreich war vor allem auch das Abschneiden!
Der Gesamtsieg und der Titel der Bergkönigin bei den Damen (Astrid Magnet) sowie Podestplätze in den Altersklassen - 1. Platz Thomas Lamprecht, 2. Platz Franz-Valentin Lamprecht und Maria Pressl, 3. Platz Heiko Lipusch. Die Vereinsfarben ebenfalls hochgehalten haben mit Ihrer Teilnahme Michael Karner und Klaus-Jürgen Kolitsch sowie Anna-Katharina Kolitsch (Kinder-Aquathlon).
Bei der Anfahrt zu unserem 1. Einzelzeitfahren dachten wir noch, es würde buchstäblich ins Wasser fallen. Doch nach Abholung der Start-Unterlagen hörte es auf zu regnen, die Sonne kam heraus und wir konnten nach dem Race Briefing eine Aufwärm-Runde auf trockener Wettkampf-Strecke absolvieren. Dann ging es für Franz auch schon los - mit einer Zeit von 21:06 min (Klassenrang 3) als Triathlet unter einer Vielzahl von reinen Radsportlern eine sehr beachtliche Leistung. Danach kam Marlen an die Reihe - mit einer Zeit von 23:29 (Klassenrang 1) min eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass aus beruflichen Gründen das Training in der letzten Zeit eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Last but not least startete Astrid - Mario Kapler baute noch den Druck auf, indem er sie als Titelanwärterin bezeichnete. Letztendlich musste sich sich mit einer Zeit von 21:21 (Klassenrang 1) min nur knapp einer erfolgreichen Radsportlerin aus Slowenien geschlagen geben und konnte bei den Damen den 2. Gesamtrang erreichen. Die Anerkennung gebührt dem Veranstalter - dem Sportverein Trispoat - der eine gelungene Debüt-Veranstaltung auf die Beine gestellt hat - wir hoffen auf eine tolle Wiederholung 2016. Hoffentlich gelingt es den XTERRIANS nächstes Jahr mit einer größeren Vereins-Abordnung an der Zollfeld Challenge teilzunehmen.
Vereinsteilnehmer: Astrid Magnet, Marlen Gulden, Franz Lamprecht
Die Ergebnisse sind hier abrufbar: www.trispoat-events.at/ergebnislisten
Fotocredit: www.event-gucker.at
Acht Mitglieder stark war die Truppe des SC XTERRIANS Jauntal, die sich aufgemacht hat, bei unserem Heim-Triathlon neue persönliche Bestzeiten zu erreichen. Das Wetter passte perfekt. Außerdem mussten die neuen Vereinsdressen der Wettkampftauglichkeit unterzogen werden.
Fazit: es gab keine gröberen Zwischenfälle – hie und da erkannten Athleten Verbesserungspotential (gewisse Dinge sollte man vorher besser einmal üben). Ein Lob auch dem Veranstalter für die reibungslose Organisation. Manko ist und bleibt: das Windschattenfahren wird leider zu wenig kontrolliert bzw. zu wenig bestraft.
Astrid konnte ihren 2. Gesamtrang vom Vorjahr behaupten und mit der schnellsten Radzeit bei den Damen zwischenzeitlich sogar die Führung übernehmen.
Beim dritten Bewerb des zum "Kärntnermilch Triathlon Cup" zählenden Sprinttriathlons waren diesmal fünf Athleten des SC Xterrians Jauntal vertreten. Bei den Damen schrammte unsere Paradeathletin Astrid Magnet diesmal denkbar knapp am Podest vorbei und belegte den undankbaren vierten Platz. Bei den Herren sicherte sich Thomas Lamprecht mit einer hervorragenden Laufzeit neuerlich einen Stockerlplatz. Der frisch gebackene Kärntner Meister der AK M35-39 über die Sprintdistanz brachte den Asphalt zum Glühen und erzielte den 2-ten Platz in seiner Altersklasse. Nicht ganz nach Wunsch verlief der Wettkampf für Franz Lamprecht, der nach dem 3-ten Platz bei den Kärntner Meisterschaften (AK M35-39) die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte und das Podest klar verfehlte. Mit dabei war natürlich auch unser Dauerbrenner Klaus Kolitsch, der wie immer viel Engagement und Einsatz zeigte! Eine weitere Talentprobe legte seine Tochter Anna-Katharina Kolitsch ab und sammelte wertvolle Erfahrung beim Super-Sprint-Triathlon. Auch wenn speziell die Radstrecke weder besonders anspruchsvoll noch kreativ ist, so muss man doch dem Veranstalter ein großes Lob für die reibungslose Organisation aussprechen.
Verhältnismäßig früh für uns Triathleten ging es in dieser Saison los mit dem ersten Bewerb – nach einigen Jahren Pause wurde der erst 4. Gösselsdorfersee Duathlon ausgetragen. Vor dem Start waren alle sehr gespannt – die eigene Form (auch gegenüber der Konkurrenz) konnte in einem Wettkampf getestet werden. Hinzu kam: für viele war es der erste Duathlon überhaupt – wie sollte man so etwas überhaupt richtig angehen? Der Wettergott war uns schon einmal gnädig und bescherte uns sonniges Frühlingswetter mit angenehmen Wettkampftemperaturen.
Es wurde in 3 Wellen gestartet – zuerst kam der 5 km Lauf – die Laufstrecke mit sehr unruhigem Untergrund. Danach folgte der 20 km lange Radsplit – zu Beginn und am Ende mit einem kurzen knackigen Anstieg – dieser Kurs war in 2 Runden zu bewältigen. Zum Schluss ging es noch einmal auf eine 2,5 km lange Lauf-Schleife. Alle 3 Damen des Teams konnten den Duathlon mit einem Stockerlplatz beenden. Gratulation dem Veranstalter für die gelungene und engagiert durchgeführte Veranstaltung.